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Gefährliche Schönheit

Er hat bunte Streifen, lange Stacheln und eine verheerende Wirkung auf bestehende Ökosysteme: Wo der ursprünglich im Süpazifik und Indischen Ozean beheimatete Rotfeuerfisch (engl.: Lionfish) einfällt, wird es für viele andere Arten eng. Nun dürfte der gestreifte Räuber Kurs auf das Mittelmeer genommen haben.

vollständiger Artikel auf http://orf.at/stories/2345750/2345748/

Rotfeuerfisch (Lionfish) photo©Georg Heiss

Great Barrier Reef

Coral bleaching in March at Lizard Island on the Great Barrier Reef.

XL Catlin Seaview Survey

 

Survey confirms worst-ever coral bleaching at Great Barrier Reef

Seit der Öffnung Myanmars 2011 setzen Tourismus und Fischerei dem artenreichen Mergui-Archipel im Süden des Landes zu. Eine Allianz aus lokalen See-Nomaden und internationalen Forschern will das Inselparadies retten.

Deutsche Welle 19.04.2016
Permalink http://dw.com/p/1IYIx

  

See-Nomaden und Wissenschaftler retten eine Welt | Meeresschutzgebiete | DW.COM | 19.04.2016
DW.COM|BY DEUTSCHE WELLE (WWW.DW.COM)

Der Feuerfisch ist in der Karibik und weiten Teilen des Westatlantiks zu einer Plage geworden. Auf der honduranischen Insel Roatan versucht man, mit ungewöhnlichen Methoden gegen den Fisch vorzugehen.

DW
Datum 19.04.2016
Autorin/Autor Claudia Adrien / rri

Alarm am Great Barrier Reef: Viel zu warmes Wasser hat die Korallen vielerorts erbleichen lassen. Eine Regeneration ist nur möglich, wenn die Wassertemperatur wieder drastisch sinkt. Die Chancen dafür sinken allerdings.
FAZ 21.04.2016

Interessanter Forschungsartikel über die Zahl der Berührungen des Riffs durch Sporttaucher: Fast alle berühren das Riff während eines Tauchgangs mindestens einmal. Dive guides können das Tauchverhalten in kleineren Gruppen verbessern, in größeren Gruppen wird das fast unmöglich. 
[Zugang über ResearchGate - nur nach Anmeldung (die ist aber kostenlos)]

 

Recreational Diving Impacts on Coral Reefs and the Adoption of Environmentally Responsible Practices within the SCUBA Diving Industry

Abstract

Recreational diving on coral reefs is an activity that has experienced rapidly growing levels of popularity and participation. Despite providing economic activity for many developing coastal communities, the potential role of dive impacts in contributing to coral reef damage is a concern at heavily dived locations. Management measures to address this issue increasingly include the introduction of programmes designed to encourage environmentally responsible practices within the dive industry. We examined diver behaviour at several important coral reef dive locations within the Philippines and assessed how diver characteristics and dive operator compliance with an environmentally responsible diving programme, known as the Green Fins approach, affected reef contacts. The role of dive supervision was assessed by recording dive guide interventions underwater, and how this was affected by dive group size. Of the 100 recreational divers followed, 88 % made contact with the reef at least once per dive, with a mean (±SE) contact rate of 0.12 ± 0.01 per min. We found evidence that the ability of dive guides to intervene and correct diver behaviour in the event of a reef contact decreases with larger diver group sizes. Divers from operators with high levels of compliance with the Green Fins programme exhibited significantly lower reef contact rates than those from dive operators with low levels of compliance. The successful implementation of environmentally responsible diving programmes, which focus on influencing dive industry operations, can contribute to the management of human impacts on coral reefs.

Auch die Korallenriffe im Indischen Ozean sind massiv vom aktuellen Korallenbleichen betroffen. Hier erschreckende Aufnahmen der Riffe von La Réunion von unseren Kollegen von Reef Check France, die das Bleichen messen und in den nächsten Jahren die hoffentlich kommende Erholung beobachten:

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Le récif réunionnais connait actuellement un épisode de blanchissement, dont l'importance est évaluée sous l'eau et dans les airs par les volontaires de…
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Als beispiellose Umweltkatastrophe bezeichnen viele Wissenschaftler die derzeitige Situation des größten Korallenriffs der Erde, das Great Barrier Reef vor der Küste Australiens. 93 Prozent des 2300 Kilometer langen Naturwunders sind derzeit von Korallenbleiche betroffen. 
Mit Prof. Dr. Gert Wörheide haben wir beim nächsten NaMu Sience After Work-Abend einen Experten zu Gast, der uns einen Einblick in diese ebenso faszinierende wie bedrohte Lebenswelt gibt und die Frage diskutiert, wie ein solcher Naturschatz für die Zukunft erhalten werden kann...

Schaut vorbei: 12.05.2016, 18.30 Uhr, Cafébar Limulus im Museum Mensch und Natur!
Weitere Infos hier: http://www.namu-bayern.de/index.php/science-after-work

am 15. Oktober 2015 um 13:25 Uhr

Die Korallenriffe sind bedroht: Ende 2015 erwarten Forscher einen sehr starken El Niño. Das Wetterphänomen wird globale Auswirkungen haben und könnte auch die weltweiten Riffe stark schädigen.

Da kommt was auf uns zu! Forscher, Meereskundler und Wetterexperten schlagen Alarm: Ende 2015 soll der wahrscheinlich stärkste El Niño aller Zeiten wüten. Wir haben Dr. Georg Heiss, Korallenexperte, Dipl-Geologe und Vorsitzender von Reef Check, zu dem Wetterphänomen befragt: 

http://reefcheck.de/presse/51-pressespiegel/371-tauchen-de-el-niño-bedroht-korallenriffe

zum vollen Original-Artikel: http://www.tauchen.de/news/el-nino-bedroht-korallenriffe/

Für Riffe wichtige Arten verschwinden - 13.11.2013

Fischerei schadet Korallen

Von WESER-KURIER

London. Die Zahl pflanzenfressender Fische im Bereich von Korallenriffen nimmt vielerorts aufgrund der Fischerei ab. Wie Forscher aus Australien und den USA in den „Proceedings B“ der britischen Royal Society erklären, bekommen die Korallen dadurch ein großes Problem. Die Fische hielten das Algenwachstum auf den Korallen in Grenzen und spielten deshalb für die Gesundheit der Riffe eine wesentliche Rolle. Da vor allem die größeren Fische verschwänden, werde die Artenzusammensetzung der Riffe erheblich verändert.

http://www.weser-kurier.de/startseite_artikel,-Fischerei-schadet-Korallen-_arid,708369.html

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